Manches braucht Zeit, Raum und Bewusstsein, um sich zu verwandeln.
So wie organisches Material im Kompost, können auch unverdaute Erfahrungen langsam zu Nährboden für Neues werden.
Kompostieren heißt:
das Alte nicht wegschieben,
sondern ihm erlauben, sich zu verwandeln.
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Dieses Prinzip gilt in Projekten ebenso wie in persönlicher Arbeit.
Nicht alles muss sofort „gelöst“ werden.
Oft ist es gesünder, Raum zu geben, zu halten und fühlend zu bezeugen –
bis das Alte seinen Platz gefunden hat und daraus neue Kraft wächst.
Übung:
Nimm ein Blatt Papier.
Schreibe eine Erfahrung auf, die schwer wirkt.
Falte das Blatt und lege es an einen ruhigen Ort.
Atme tief: „Es darf sich verwandeln – in seiner Zeit.